Du bist wichtig
Ritualarbeit kann im Grund genommen jeder anbieten, doch gibt es grosse qualitative Unterschiede. Eine fundierte Ausbildung (beispielsweise Fachschule für Rituale, schamanische, pädagogische, medizinische, therapeutische oder kirchliche Ausbildungen u. Ä.) und die Einhaltung der Grundsätze garantieren, dass unsere Mitglieder seriöse Dienstleistungen anbieten.
Ferner ist es wichtig, dass sich die Mitglieder permanent weiterbilden und ihre Angebote kritisch reflektieren.
Durch den Zusammenschluss in einem Verband ist es möglich, diese Weiterbildungs- und Supervisionsangebote laufend zu perfektionieren und die Kräfte zu bündeln.
Der Verband soll aber auch geeignete Massnahmen und Mittel initiieren, um den Beruf der Ritualfachleute in der Gesellschaft bekannter zu machen.
Es gehört zu den Kernaufgaben des Ritualverbandes Schweiz, die Ritualarbeit bei einem breiten Publikum bekannt zu machen und damit die Sichtbarkeit unseres Berufs zu vergrössern.
Deshalb haben wir uns gefreut, dass die Journalistin Martina Läubli für ihren Artikel über die wachsende Zahl der Konfessionslosen in der NZZ am Sonntag vom 2. Juni 2024 u.a. unsere Vorstandsfrau Angela Gurtner befragt hat.